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Weiter geht es mit dem dritten Teil des Skandinavien Roadtrips im Jahr 2023. Wir befinden uns nun im Herzen Norwegens und lassen uns noch einige Tage von der faszinierenden Landschaft beeindrucken, bevor wir die Rückreise nach Deutschland leider antreten müssen.
21. Juni 2023 - Über das Sognefjellet
Der Mittwoch verläuft anders als geplant. Eigentlich stehen das Sognefjell und der Tindevegen auf dem Programm, aber erstmals macht uns das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung. So verkürzen wir die Tagestour und sie endet schon nach etwas mehr als 90 Kilometern in Skjolden. Im letzten Jahr landeten wir auch wegen ergiebiger Regenfälle vorzeitig in Skjolden, wenn auch aus einer anderen Richtung.
Der Weg zum Sognefjellet
Zunächst passieren wir an diesem Morgen Lom. Lom ist ein sehr touristisch orientierter Ort und sein Highlight ist die Stabkirche. Diese hatten wir bereits einmal besucht und lassen sie deshalb in diesem Jahr aus.
In Lom zweigt die 55 in Richtung des Sognefjells ab. Die Straße folgt dem Flusslauf des Bøvra und führt zunächst durch das Bøverdalen. Leider ist hier das Wetter bereits ziemlich grau.
Einige Kilometer weiter erreichen wir das Dorf Galdbygde. Hier habt ihr die Möglichkeit, auf den Galdhøpiggvegen abzubiegen. Dieser führt hinauf in das Gebirge Jotunheimen mit dem höchsten Berg Norwegens, dem Galdhøpiggen. Die höchste befahrbare Straße Norwegens führt vorbei an der Siedlung Raubergstulen und endet an der Juvasshytta, einer Bergtouristenstation mit Restaurant und Unterkunft. Hier befindet ihr euch in einer echten Mondlandschaft und von der Juvashytta starten regelmäßig Exkursionen zum Galdhøpiggen. Ihn sieht man übrigens von der Juvashytta nicht, weil andere Erhebungen die Sicht versperren. Ihr braucht nicht davor zurückzuschrecken, zur Juvashytta hinaufzufahren, denn die Straße ist zwischenzeitlich großzügig ausgebaut. Wir ließen den Abstecher deshalb aus, weil wir ihn im Vorjahr unternommen hatten.
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