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Im fünften Teil, der aufgrund eines zwischenzeitlichen Urlaubs in Portugal auf sich warten ließ, ist bei der Fahrt über die letzte Nationale Touristenstraße in Norwegen auf das Wetter wieder Verlass. Wir ändern unsere Route und hoffen, dass es in Stavanger weniger matschig ist. Das war zumindest an einem Tag der Fall. Zum Abschluss ging es an die Südküste und wir besuchten das Kap Lindesnes.
4. Juli 2022 - Nasjonale turistveger Ryfylke
Ein Blick aus dem Fenster am Morgen und die Erkenntnis, dass auf die norwegischen Meteorologe Verlass ist: Das Wetter war gar nicht 'mal so gut. Aber wir mussten uns auf den Weg machen, denn allmählich gingen uns die Urlaubstage aus.
Zunächst besuchten wir kurz die Stabkirche in Røldal. Sie wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut und ihre Bauweise weicht ein bisschen von dem ab, was unsereins als Stabkirche im Kopf hat. Für uns als Laie sieht sie eher wie eine "normale" Holzkirche aus. Unser Unwissen geht natürlich zu unseren Lasten 😉
Anschließend verließen wir Røldal in südwestlicher Richtung auf der E134. Die harmlosere Variante, durch das Ryfylke Gebiet zu fahren, ist sicherlich die Reichsstraße 13. Wir schlugen uns bei Håra auf die Provinzstraße 520, der eigentlichen Norwegischen Touristenstraße Ryfylke. Da wird es eng und kurvig, aber vor allem schön, wenn es die Sicht erlaubt. Wie ihr es erahnen könnt, war das bei uns am heutigen Tag nur sehr eingeschränkt der Fall.
Aber egal, wir stellten uns der Herausforderung. Auf der Provinzstraße 520 ging es gleich auf schmalen Pfaden entlang des Røldalsvatnet in die Höhe. Der See war unten sogar schemenhaft zu erkennen. Vom Hytehaugen Viewpoint soll es eine schöne Aussicht auf das Røldal und die Berge geben, außer natürlich am heutigen Tage. Wir hielten auf der Hochebene dann an, wenn der Regen 'mal eine kleine Schwächephase hatte und die Schönheit der Landschaft durch das Graue schimmerte. Das Ganze war wieder ärgerlich, aber nicht zu ändern. Jedenfalls wird die Touristenstraße Ryfylke vorgemerkt für den Fall, dass wir in diese Gegend zurückkehren. Verdient hat sie es allemal.
Im viertel Teil erlebten wir am Gletscher Briksdalsbre den Klimawandel live. Dann gab es doch eine Fahrt über eine Norwegische Touristenstraße bei gutem Wetter. Und auf der Fahrt zum Ulvikfjord wurden wir von einer wunderschönen Landschaft überrascht.
29. Juni 2022 - Der Klimawandel live - Der Briksdalsbre
Das Wetter war ideal für unser heutiges Vorhaben. Denn es stand der Gletscher Briksdalsbre auf unserem Programm. Die Wanderung dorthin nimmt einige Zeit in Anspruch und so hatten wir uns als Tagesziel lediglich die Ortschaft Byrkjelo gesetzt.
Die Fahrt zum Gletscher
Die Fahrt von Loen zum Brikdalsbre ist nur ein Katzensprung, sind es doch gerade einmal 28 km. Die ersten paar Kilometer fuhren wir auf der Straße 60 am Innvikfjord entlang nach Olden. In Olden schlugen wir uns auf die Kreisstraße 724 zum Brikdalsbre. Die Route von Olden zum Gletschergebiet ist ein landschaftliches Schmankerl, verläuft sie doch durch ein grünes Tal entlang des langestreckten Sees Oldevatnet.
Briksdalsbreen
Der Brikdalsbre gehört zum größten Gletscher des europäischen Festlandes, dem Jostedalsbre, und ist sein westlicher Seitenarm. Der höchste Punkt des Gletschers liegt etwa 1900 Meter über dem Meeresspiegel.
Im dritten Teil geht es zum ersten Mal an die Westküste, wir fahren unter und über den Atlantik, wir besuchen ein rotes Dorf. Ålesund schauen wir uns von oben an und Geiranger ist wolkenverhangen. Unsere Fahrten über die Nationalen Touristenstraßen in Norwegen werden von Petrus nicht wohlwollend verfolgt.
25. Juni 2022 - Die Fahrt unter dem Atlantik
Der heutige Tag war eher ein ruhiger, denn er sollte uns lediglich von Molde in die Nähe der Atlantikstraße führen, die am nächsten Tag auf dem Programm stand. Also schliefen wir aus und ließen uns beim Frühstück Zeit. Am Morgen war es wechselhaft bewölkt, aber am späteren Vormittag setzte sich die Sonne durch.
Molde
Die Stadt Molde besichtigten wir nicht. Sie liegt zwar schön am Ufer des Romsdalsfjords, aber bis auf die Domkirche und das futuristisch gebaute Scandic Seilet Hotel gab es nichts, was uns anzog.
Ein Campingnachbar hatte uns aber den Tipp gegeben, das Romsdalsmuseum in Molde zu besuchen.
Das Romsdalsmuseum liegt nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt. Es wurde 1912 gegründet und seit 1928 ist es für die Bevölkerung geöffnet. Das Freilichtmuseum ist eines der größten Volkskundemuseen Norwegens und besteht nicht nur aus dem Gelände in Molde, sondern es gibt auch weitere Standorte in der Region.
Im zweiten Teil geht es von Lærdal am Ardalsfjord entlang. Die Freude am Tindevegen wurde getrübt und der Rest der Tagesetappe fiel ins Wasser. Der Sognefjellsvegen führte uns über die höchste Passstraße Nordeuropas und wir erreichten eine Mondlandschaft. Wir statteten dem Wandererparadies Rondane Nationalpark einen Besuch ab und genossen das schöne Romsdal mit dem wilden Rauma-Fluss. In Åndalsnes ging es hoch hinaus. Dann machen wir uns langsam auf in Richtung Atlantikstraße.
21. Juni 2022 - Die Fahrt über die Milchstraße
Der Blick aus dem Fenster des Wohnmobils am Morgen war wenig verheißungsvoll: Tiefhängende Wolken und zeitweise Regen. Dabei war heute eine Tour durch gleich zwei herausragende Landschaften vorgesehen, dem Tindevegen und dem Teil der Touristenstraße Sognefjellsvegen, der über die Hochebene Sognefjell führt. Trotz einiger Bedenken machten wir uns auf den Weg in der Hoffnung auf Besserung.
Årdalsfjord
Von Lærdalsøyri fuhren wir zunächst gen Norden, bis wir den Årdalsfjord erreichten. Der Årdalsfjord ist ein Seitenarm des Sognefjords, beginnt unterhalb den Lusterjords und endet in Årdalstangen.
Während unserer Fahrt über die 53 zeigte sich der Fjord grau in grau, so dass das erhoffte Fotoshooting ausblieb.
Årdalstangen ließen wir aus, da es als Verwaltungszentrum der Region keine besonderen Sehenswürdigkeiten bietet, und setzen die Fahrt entlang des Årdalsvatnet bis nach Øvre Årdal fort. Auch Øvre Årdal passierten wir, da uns nichts Sehenswertes auffiel.
Lange hat es gedauert: Nach 3-jähriger, coronabedingter Zwangspause konnten wir endlich wieder einen Roadtrip in den hohen Norden starten. Am Fronleichnamstag 2022 starteten wir von Düsseldorf aus unsere Reise mit dem Wohnmobil nach Norwegen, die etwas länger als drei Wochen dauerte. Unser Vorsatz: Nicht so viele Kilometer fressen wie bei unserem letzten Besuch. Inklusive An- und Abreise wurden es dann doch wieder exakt 5.000 Kilometer. Aber wir konnten resümieren, dass wir es wesentlich ruhiger als 2019 haben angehen lassen.
Die Vorbereitungen
In der Einleitung ist es schon angeklungen, dass wir unseren Norwegen-Roadtrip 2022 etwas gemächlicher absolvieren wollten als drei Jahre zuvor. Tagestrips von 300 Kilometern innerhalb des eigentlichen Urlaubsgebietes sollte es dieses Mal nicht geben, um Stress während der Reise zu vermeiden. Also wurde wesentlich restriktiver geplant und Reservetage für unerwartete Planänderungen wurden einkalkuliert. In Norwegen geht es auch nicht darum, möglichst große Gebiete abzugrasen, sondern die schöne und abwechslungsreiche Natur zu genießen, die man zwangsläufig anläuft.
Das Wohnmobil
Ein eigenes Wohnmobil besitzen wir weiterhin nicht. Also wurde wieder ein Fahrzeug gemietet. Wir entschieden uns erneut für einen Kastenwagen, mit dem man in Norwegen auch die abgelegenen Straßen problemlos bewältigen kann. Auch wurde es wieder ein Pössl Roadcruiser Revolution, denn in diesem Gefährt kann ich mit meinen 191 cm problemlos stehen und schlafen. Dennoch trug ich die ein oder andere Beule an der Rübe davon, weil es selbst Bärbel nicht gelang, in meinem Schädel zu verankern, dass der Staukasten über den Frontsitzen für Menschen meiner Körpergröße ein unüberwindbares und nicht nachgebendes Hindernis bei einer Kollision darstellt. Erfreulich war auch, dass sich der Fiat Ducato, der als Basis für unseren Camper diente, mit knapp 9 Litern begnügte. Das war bei den Spritpreisen in Norwegen bestimmt kein Nachteil. Und dass der Zossen endlich über eine richtige 9-Gang-Automatik verfügte, machte das Fahren um einiges angenehmer als in früheren Zeiten.
Tipp:
Wenn ihr ein Wohnmobil mietet, vergleicht genau, was ihr für euer Geld bekommt. Oftmals ist die Ausstattung spartanisch und selbst auf Portalen, in denen Privatpersonen ihre Fahrzeuge zur Miete anbieten, sind die Preise oft exorbitant. Wir haben wieder auf WoMo Drive in Diez im Lahnkreis (www.womo-drive.de) zurückgegriffen, denn dort bekamen wir ein voll ausgestattetes Fahrzeug zu einem fairen Preis. Bis auf die eigenen Klamotten muss man nichts zusätzlich einpacken.
Die Fähre
Wir hatten uns wieder dazu entschieden, mit der Fähre von Hirtshals in Dänemark nach Kristiansand in Norwegen überzusetzen. Mit dem Schiff des Anbieters Fjord Line geht das recht fix und dauert, je nach Wind und Wetter, 2:15 bis 2:30 Stunden. Ein scheinbarer Nachteil ist, dass ihr bei der Ankunft in Kristiansand von den bekannten Touristenregionen noch relativ weit entfernt seid. Aber die Küste westlich von Kristiansand ist bereits sehr hügelig und bietet einen wunderbaren Vorgeschmack auf das restliche Norwegen. Und östlich von Kristiansand locken die für norwegische Verhältnisse sonnenverwöhnten Badeorte und die Region Telemark.
Im September 2022 machten wir uns wieder auf den Weg in den Süden Portugals. Wir hatten mal wieder Lust auf die Algarve und auf das kleine Örtchen Fuseta. Wir nahmen die Strapazen auf uns und fuhren mit dem PKW. Auf dem Hinweg ließen wir uns Zeit und streckten die Anreise über 5 Tage mit Zwischenstopps in Frankreich und Spanien. Einen ausführlichen Reisebericht gibt es an dieser Stelle nicht, denn das Abhängen und die Erholung standen im Vordergrund. Wir belassen es an dieser Stelle bei der Darstellung von einigen Eindrücken und zeigen Euch ein paar Bilder.
Zwischenstopp in Frankreich
Wir wollten mal wieder ein bisschen auf Kultur machen und ein oder zwei Schlösser in Frankreich besichtigen. Deshalb führte unsere 1. Etappe in das Loiretal nahe des Ortes Cheverny, wo wir zwei Nächte in einem Hotel vorab gebucht hatten. Das Hotel lag, wie häufig, etwas außerhalb, aber in Fußweite gab es ein Restaurant mit einem ordentlichen Preis-/Leistungsverhältnis, das uns an den beiden Abenden unserer Anwesenheit leckeren Speis und Trank verabreichte.
Auf Kultur gemacht wurde bei der Besichtigung der Schlösser Chambord und Cheverny.
Schloss Chambord
Das Schloss Chambord ist sicherlich das beeindruckendere, gilt es doch als das prächtigste aller Schlösser im Loiretal. Errichtet wurde es in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts von Franz I. Der Knabe benötigte dringend ein Jagdschloss und wollte natürlich auch
noch ein wenig angeben. Bescheidenheit ist eine Zier der Könige, und so riss er sich zusammen und beließ es bei knapp bemessenen 440 Räumen in seinem neuen Eigenheim. Zentralheizungen waren seinerzeit noch nicht in Mode und 365 Feuerstellen sorgten für die notwendige Wärme in der kühleren Jahreszeit. Die unbeheizten Räume waren dann vermutlich den Bediensteten vorbehalten, damit sie nicht zu viel schliefen und sich stattdessen lieber warm arbeiteten. Schließlich ließ der liebe Franz noch 84 Treppen einbauen, damit man sich nicht alle naselang begegnete.
Jedenfalls sind wir in dem Schloss und seinem Park ordentlich rumgelatscht und konnten das prunkvolle Leben der Bessergestellten in der damaligen Zeit nachempfinden. Pech hatten wir dahingehend, dass der prunkvolle Bau während unseres Besuches nahezu vollständig eingerüstet war, weil er wieder auf Vordermann gebracht wird.
Im Spätsommer 2018 entfleuchten wir für 6 Wochen nach Portugal. Während wir vier Wochen davon mehr oder weniger stationär in der Algarve verbrachten, nutzten wir die beiden übrigen Wochen für eine Rundreise durch das Land. Dabei standen der Norden und die Mitte Portugals im Fokus. Im ersten Teil unseres Vlogs über die Portugalreise berichten wir über die Anreise, besuchen die Orte Guimarães, Braga, Ponte de Lima sowie Viana do Castelo und bestaunen eines der bedeutendsten römisch-katholischen Heiligtümer Portugals Bom Jesus do Monte bei Braga.
Im zweiten Teil unseres Vlogs über die Portugalreise besuchen wir den Praia Apulia bei Nebel, machen einen Stopp in Vila do Conde, erforschen wir Porto ausgiebig, lernen in Espinho eine besondere Art des Fischfangs kennen, halten kurz in Santa Maria da Feira an, finden Gefallen an Aveiro mit seinen Kanälen, sind von Nazaré und Peniche nicht ganz so begeistert, besichtigen Óbidos mit seinen Stadtmauern und machen uns auf den Weg in die Algarve.
Im dritten und letzten Teil unseres Vlogs über die Portugalreise zeigen wir Euch unseren Lieblingsort an der Südküste (Fuseta), machen Ausflüge ins Monchique-Gebirge, nach Loulé, nach Carrapateira mit dem Praia Amado, zum Ponta da Carrapateira und besuchten zum Abschluss wieder die Mitte und den Norden Portugals mit Fatima, Coimbra, Lamego und das Douro-Tal.
Im Juni 2019 waren wir erstmals mit einem gemieteten Wohnmobil unterwegs und nach über 30 Jahren ging es endlich wieder einmal nach Norwegen. Im ersten Teil unseres Norwegen Blogs berichten wir über die Anreise, besuchen wir die Orte Grimstad und Tvedestrand, erwartet uns die historische Vrangfoss Schleuse, bestaunen wir die Stabkirchen in Heddal und Flesberg sowie andernorts, fahren durch das wunderschöne Sudndalen und gelangen schließlich nach Flåm am Aurlandsfjord.
Und weiter geht unsere Wohnmobiltour durch Süd- und Fjordnorwegen im Juni 2019. Im 2. Teil bestaunen wir vom Stegasteinen den Aurlandsfjord, fahren über das Aurlandsfjell und die Schneestraße statt durch den Tunnel nach Lærdal, fahren durch das Sognedal zum Jostedal, wandern zum imposanten Gletscher Nigardsbreen im Jostedal, genossen die Fahrt durch das schöne Sognedal sowie über das wunderschöne Sognefjell und machten anschließend ordentlich Kilometer und landeten bei Dombas.
Im 3. Teil unserer Wohnmobiltour durch Süd- und Fjordnorwegen im Juni 2019 brechen wir in Dombås auf und fahren den sagenumwobenen Trollstigen hinauf. Anschließend geht es ins wunderschöne Valldal und nach Gundbrandsjuvet. Von der Adlerstraße genießen wir tolle Aussichten auf den Geirangerfjord und erkunden diesen am nächsten Tag bei einer Schifffahrt. Nicht fehlen darf dabei der Blick von Dalsnibba auf den Ford. Entlang des Strynvatn und Innvikfjord geht es anschließend nach Byrkjelo auf den Campingplatz.
Im vierten und vorletzten Teil unserer Berichterstattung über unsere Norwegenreise im Jahr 2019 machten wir zunächst einen Abstecher an den Nordfjord. Dann ging es südwärts an den Sognefjord. Von Kaupanger aus unternahmen wir bei leidlichem Wetter die ca. 2-stündige Fährfahrt duch den Sogne- und Nærøyfjord nach Gudvangen. Bei grauem und diesigem Wetter fuhren wir am nächsten die historische Stalheimstraße herab. Dann setzen wir uns in Richtung Bergen in Bewegung, nicht ohne vorher noch einen halt am schönen Tvindefossen zu machen. Für Bergen nahmen wir uns einen vollen Tag Zeit. Von dort aus ging es wieder in das Landesinnere. Ein toller Anblick bietet der Steindalsfossen, der auch von hinten begehbar ist. Anschließend genossen wir die Fahrt entlang der grünen Landschaft am Hardangerfjord. Hinter Eidfjord ging es schließlich noch einmal in die Berge in die Hardangervidda zum beeindruckenden Vøringfossen.
Finale! Dies ist der letzte und 5. Teil der Vlogs über unsere Norwegen Reise im Juni 2019. Zunächst ging es wieder am Hardangerfjord entlang und anschließend erwarteten uns der Vidfoss, der Zwillingswasserfall Latefossen und der Langfoss. Das nächste Ziel war der Lysefjord. Den Aufstieg zum Preikestolen ersparten wir uns aufgrund des Wetters und unseres fortgeschrittenen Alters. Dann fuhren wir an die Westküste in die Nähe von Stavanger und genossen das Camperleben bei Dauerregen und unangenehm kühlen Temperaturen. Zum Abschluss waren wir erstaunt über die Schönheit von Norwegens Südküste und machten natürlich an Norwegens südlichsten Punkt, dem Kap Lindesnes, halt. Und dann mussten wir leider Kristiansand ansteuern, von wo aus uns die Fähre zurück nach Dänemark brachte.
Im 3. Teil unseres Roadtrips in Island geht es kurz in den Osten, bevor der Nordosten und der Norden des Landes ausführlich erkundet wurden. Ein besonders Highlight war der Besuch des Geothermalbades Myvatn Nature Bath, wo wir bei eisiger Kälte und einem heftigen Schneesturm ein Bad in den warmen Fluten genossen. Beeindruckend war die Besuche des Wasserfalls Godafoss und der Nordküsate Islands. Dann ging es abschließend wieder in Richtung Reykjavik, wobei wir u.a. noch den spektakulären Hraunfoss und die isländische Hauptstadt selbst besichtigten.
Im 2. Teil unseres Roadtrips in Island hangeln wir uns an der Südküste entlang. Nachdem wir das Goldene Dreieck verlassen haben, geht es über Selfoss zu den Wasserfällen Seljandsfoss und Skogafoss, dann zum Kap Dyrholaey und nach Reynisdrangar und schließlich stranden wir am Skaftafell, wo uns ein Unwetter einen Tag einschloss.
Mein Erstlingswerk auf Youtube. Mitte Februar 2020 erlebten wir den Winter auf Island. Zum Glück ging es rechtzeitig vor dem Corona Lockdown noch dorthin. Mit dem Leihwagen ging es ein Mal komplett um die ganze Insel. Island hat im Winter einen besonderen Reiz, auch wenn man den Wetterkapriolen ausgesetzt ist und nicht alle Sehenwürdigkeiten erreichbar waren. Im 1. Teil besuchten wir die Gegend südwestlich der Hauptstadt Reykjavik und den Touristenmagneten "Das Goldene Dreieck".
Im September 2020 verschlug es uns zum ersten Mal in die Toskana nach Italien. Welch ein Fehler, dass wir diesen schönen Landstrich spät in unserem "hohen Alter" erstmals besuchten. Die Landschaft ist ein Traum und das besondere Highlight ist die Vielzahl an historischen Ortschaften mit alten, gut erhaltenen Steinhäusern an den Berghängen. Dagegen haben uns die Küstenteile, die wir angefahren sind, wenig beeindruckt. Wir verbachten tolle Wochen in der Toskana. Lasst Euch beeindrucken.
Im dritten Teil unserer Reisebeschreibung über unseren Norwegenurlaub 2019 verlassen wir Dombås und fahren Richtung Åndalsnes. Vor Åndalsnes biegen wir ab und auf uns wartet eine der schönsten und berühmtesten Straßen Norwegens, der Trollstigen. Weiter geht es nach Geiranger, Norwegens bekanntestem Fjord. Vom Aussichtspunkt Dalsnibba haben wir einen prachtvollen Blick auf den Fjord. Dann passieren wir Stryn, Loen, Olden und Utvik und erreichen Byrkjelo.
22. Juni 2019 - Über den Trollstigen und durch das Valldal nach Geiranger
Der heutige Tag war sicherlich einer, dem wir besonders entgegenfieberten, denn wie oft hatte ich mir vorgenommen, endlich einmal über den Trollstigen zu fahren. Aber erst mussten wir von Dombås dort hingelangen und auf dieser Fahrt gab es wieder tolle Landschaften zu sehen.
Romsdalen
Wir verließen Dombås in nordwestlicher Richtung und entlang der E136 erwartete uns das wundervolle Tal Romsdalen. Das Romsdalen erstreckt sich über eine Länge von ca. 60 Kilometern zwischen den Gemeinden Lesja in der Provinz Oppland und Rauma in der Provinz Møre og Romsdal. Das Tal ist schmal und an beiden Seiten ist es von hohen Gipfeln gesäumt. Durch das Tal verläuft der Fluss Rauma, der bei Lachsanglern sehr beliebt ist. Für uns war die Fahrt durch das Romsdalen eine der landschaftlich schönsten Strecken in Norwegen.
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Slettafossen
Ca. 40 Kilometer vor Åndalsnes und kurz vor Verma lohnt sich ein weiterer Stopp im Romsdalen. Hier drängt sich der Fluss Rauma durch eine 30 bis 40 Meter hohe Schlucht und mündet schließlich in den Wasserfall Slettafossen.
Im vierten und letzten Teil der Berichterstattung über unseren Norwegen-Trip 2022 werden wir zunächst von einer weiteren, schönen Hochebene überrascht. Der Latefossen stürzt majestätisch ins Tal. Wir werden erneut vom Wetterglück verlassen. Am Ulvikfjord scheint noch zeitweise die Sonne. Der Osa- und der Hardangerfjord wollen ihre Schönheit nur ansatzweise preisgeben. Der Latefossen zeigt seine Kraft auch bei Regen. Die Landschaftsroute Ryfylke hätte ein paar Sonnenstrahlen verdient. Aufgrund des Wetters ändern wir unsere Pläne und schlagen uns an die Küste nach Stavanger. Die Südküste entschuldigt sich für die Wetterkapriolen und verabschiedet uns mit reichlich Sonnenschein.
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