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In den vergangenen Monaten gehörte Portugal zu den Musterschülern in Europa in Sachen Corona: Niedrige Inzidenzen und ein guter Impffortschritt.
Doch jetzt hat es Portugal und die gesamte iberische Halbinsel voll erwischt. Die 7-Tage Inzidenz ist auf aktuell 567,0 gestiegen und um die Weihnachtszeit lag der Anteil der Omikron-Variante bei den Neuinfektionen bereits bei etwas mehr als 60 Prozent. In der Algarve liegen die Inzidenzwerte teilweise bei über 800.
Portugal wurde daher von Deutschand nicht nur als Virusvariantengebiet deklariert, sondern die Coronamaßnahmen im Land wurden erheblich verschärft.
Für die Einreise nach Portugal ist seit dem 1. Dezember 2021 ein PCR-Test bzw. Antigen-Test für alle Einreisende verpflichtend, der nicht mehr als 72 bzw. 48 Stunden vor Abflug erstellt worden und stets gegenüber der Fluggesellschaft nachzuweisen ist. Inhaber eines Digitalen COVID-Zertifikats der EU (mit einer vollständigen Impfung) sind seit dem 1. Dezember 2021 nicht mehr von der Testpflicht befreit. Diese Maßnahme ist derzeit bis zum 9. Januar 2022 beschränkt. Reisende müssen für die Einreise auf dem Luftweg eine elektronische Reiseanmeldung (Passenger Locator Card) ausfüllen.
Seit 1. Dezember 2021 gilt der Nationale Notstand (estado de calamidade), der strengere Maßnahmen umfasst. Der Zugang zu Restaurants, touristischen Komplexen, Hotels und sonstigen regionalen Unterkünften, Veranstaltungen (mit Sitzplatzreservierung) und Fitness-Studios wird auf Personen beschränkt, die ein Digitales COVID-Zertifikat der EU oder einen COVID-Test (PCR oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden) vorlegen können. Bei Großveranstaltungen ohne festen Sitzplatz, Sportveranstaltungen und beim Besuch von Diskotheken und Bars wird zusätzlich, auch bei geimpften Personen, ein negativer COVID-Test verlangt (PCR oder Antigen-Schnelltest, nicht älter als 72 bzw. 48 Stunden). Mit Wirkung vom 25. Dezember 2021 treten noch weitergehende Beschränkungen wie Kapazitätsbeschränkungen in Einkaufszentren in Kraft.
Heute gibt es einen Link zu einem Reisebericht im Online-Portal der Süddeutschen Zeitung. Die Autorin des Beitrags unternimmt einen Roadtrip durch den Süden Portugals. Von Lissabon aus fährt sie an die Westküste der Algarve und folgt dem Nationalpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina bis nach Vila do Bispo an der Südküste. Dort meidet sie verständlicherweise einige Touristenzentren und folgt der Südküste bis an die spanische Grenze. Dann geht es nordwärts ins Landesinnere der Algarve und in die Region Alentejo. Nun ja, einige lohnenswerte Ziele an der West- und Südküste wurden ausgelassen, dafür habt Ihr ja mich 😉 Zum Schnelleinstieg empfehle ich dazu meinen Artikel ´Die zehn besten Reiseziele in der Algarve´ im Blog von go-algarve.de. Insgesamt ist der Reisebericht aber empfehlenswert und natürlich findet Ihr Details zu den angefahrenen Orten hier auf go-algarve.de. Eine Ausnahme bilden die hinter Mértola im Alentejo gelegenen Reiseziele, da ich mich auf die Algarve und Algarve-nahe Gebiete im Alentejo beschränke.
Und hier geht es zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung ´Rundreise durch den Süden Portugals – Ist doch schön hier´.
Hat Euch das Algarve-Fieber gepackt? Dann informiert Euch hier über diese tolle Region bei go-algarve.de.
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Bei der Reise durch das World Wide Web habe ich ‚mal wieder eine interessante Seite entdeckt, die auch noch relativ neu ist. Die Beach Inspectors haben sich zur Aufgabe gemacht, weltweit Strände zu besuchen, zu kategorisieren, zu testen und zu beschreiben. Sogar kurze Clips gibt es zu den Stränden. Neben Fakten zum Strand (Sauberkeit, Interessen und Infrastruktur) gibt es Informationen zum Lifestyle am Strand, zur Besucherdichte, zu den Wassersportmöglichkeiten, zur Infrastruktur, zur Lage, zur Anfahrt und zur Parkplatzsituation. Und über eine Filterfunktion kann der Besucher der Seite den für ihn interessanten Strand herausfinden.
Allein an der West- und Südküste der Algarve sind über 100 Strände gelistet. Als regelmäßiger Besucher der Algarve wusste ich gar nicht, dass es so viele von ihnen gibt. Aber ich mache ja auch einen weiten Boden um die Touristenhochburgen. Jedenfalls finde ich das Ganze sehr gelungen. Zwar stimmen nicht immer alle Angaben, aber gut Ding will Weile haben.
Hier der Link zu der Seite: www.beach-inspector.com.
go-algarve.de wurde auf eine neue technische Plattform migriert. Zusätzlich wurden die Webseiten "go-algarve.de" und "dann-mal-weg.de" zusammengeführt. Dies bedeutet, dass go-algarve.de um Reiseberichte und Reise-Vlogs über unsere Europatripps erweitert wurde.
Sämtliche Inhalte wurden dabei neu angelegt. Die Beiträge und Artikel zur Algarve sind bereits voll eingestellt. Bei den Reiseberichten schreiten die Arbeiten voran.
Die Reise-Vlogs findet Ihr auch auf unserem neuen YouTube-Kanal "ZeitZuReisen".
Bitte entschuldigt eventuelle Fehler bei den umfangreichen Arbeiten. Diese werden nach und nach ausgemerzt.
Der Portugiese trinkt nach dem Essen oder auch schon mal zum Kaffee gern ein Schnäpschen. Wir Mitteleuropäer tun so etwas natürlich äußerst selten 😉 Beliebt sind der Feigenschnaps (Figo) und Tresterschnaps (Aguardente). In der Alentejo-Region und in der Algarve kommt aber auch des Öfteren eine lokale Spezialität „zum Einsatz“: Der Medronho. Aus eigener Erfahrung weiss ich zu berichten, dass es sich um ein wahres Teufelszeug handelt, denn nicht selten wird er mit einer Umdrehung von bis zu 50 Volumenprozenten gebrannt. 40 % vol. hat er in der Regel mindestens. Gewonnen wird der Medronho aus der Frucht des Erdbeerbaums (portugiesisch: Medronheiro). Er kann eine Höhe von bis zu 5 Meter erreichen, die normale Höhe liegt bei 2 bis 3 Metern. Botanisch gehört der Erdbeerbaum zur Gattung des Heidekrautgewächses (lateinisch: Arbutus unedo). Seinen Namen trägt der Baum wohl wegen der Ähnlichkeit der Frucht mit der Erdbeere. Allerdings ist sie gelb und stachelig. Eine industrielle Produktion des Medronho gibt es nicht. Vielmehr wird er von Kleinbauern im Nebenerwerb gebrannt; nicht immer ganz egal. Nicht umsonst bekommen Stammgäste einer Kneipe einen besonders guten Medronho schon einmal aus der Wasserflasche unter dem Tresen serviert. Na denn Prost!
Endlich habe ich den Erdbeerbaum einmal selbst in Augenschein nehmen können (siehe Beitragsfoto). Entdeckt habe ich ihn in der römischen Ausgrabungsstätte Milreu in Estói. Für ihr Alter sieht die Frucht aber noch ganz frisch aus 😉
Von Faro bis hinter Tavira liegen fünf Inseln vor dem portugiesischen Festland, die auch die vergessenen Inseln genannt werden. Sie schützen die Südküste der Algarve vor der Wucht des Atlantiks und ihr Dasein ist die Grundlage des einzigartigen Naturparks Ria Formosa. Die Welt hat einen Beitrag veröffentlicht und beschreibt das Leben auf der Ilha Culatra mit ihren fast 1.000 Einwohnern in den beiden Hauptorten Culatra und Farol. Dazu gesellen sich einige Touristen und am Wochenende wird es mitunter voller, wenn die Portugiesen zum Fischen übersetzen. Das Leben hier ist wie in einer anderen Welt.
Zum Beitrag der Welt geht es hier.
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Entdecken Sie Algarve (ESA) ist Portugals größte deutschsprachige Zeitschrift. Seit über 25 Jahren informiert das Magazin Urlauber und Residenten über Land, Leute, Kultur, Wirtschaft, Politik sowie aktuelle Ereignisse und Veranstaltungen. In der Tat liefert die Zeitschrift viele Informationen über die Algarve und Events in der Algarve. Sie erscheint monatlich, kostet derzeit (2015) 2,90 EUR pro Ausgabe und ist auch im Jahres- oder Halbjahres-Abo verfügbar. Das Magazin „Entdecken Sie Algarve“ ist an vielen Verkaufsständen in der Algarve erhältlich. Auch die Web-Seite von „Entdecken Sie Algarve“ ist informativ.
Zur Seite geht es hier.
Entenmuscheln (portugiesisch: Perceves) sind eine Delikatesse – in Portugal und andernorts. Ich mag sie zwar nicht, aber irgendetwas muss an diesen Krustentuieren dran sein, denn sonst würde die Nachfrage nach ihnen nicht stetig steigen. Sie wachsen an der Oberfläche von Felsen. Das tun sie nicht irgendwo, sondern dort, wo das raue Meer die Felsküste der Costa Vicentina im Südwesten der Algarve malträtiert. Entschenmuscheln zu ernten ist nicht ungefährlich, denn die Fischer müssen ständig auf der Hut sein, damit die wilden Wellen des Atlantiks, die insbesondere an der Westküste heran rollen, sie nicht gegen die Felswände schleudern oder sie ins Meer reißen. Rund 80 Fischer in der Algarve, die Perceveiros, besitzen eine Lizenz, Entenmuscheln zu sammeln. Die Süddeutsche berichtet über den lebensgefährlichen Job der Perceveiros in ihrer Ausgabe vom 05.08.2015.
Hier der Link: www.sueddeutsche.de.
Über die zehn schönsten Strände an der Südküste und an der Westküste der Algarve berichten diverse Zeitschriften. Sicherlich kann man trefflich darüber streiten, welcher Strand dazu gehört und welcher nicht, aber so ganz daneben liegen die Verfasser aus meiner Sicht nicht.
Nachfolgend findet Ihr die Links zu dem Artilkel, die – wie immer – nur bei der Einzelansicht des Artikels aufrufbar sind:
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