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Ein Hauch von Frühling

An der Algarve knospen von Januar bis März die Mandelbäume und verwandeln die schroffe Felsküste in eine schneeweiße Landschaft.

In der Rhein-Neckar-Zeitung von heute fand ich einen Artikel mit dieser Überschrift und Einleitung, der das Flair in der Algarve zutreffend widerspiegelt.

Hier geht es zu dem Beitrag und jeder, der noch keine 10 Artikel in der Online-Ausgabe der Zeitung in diesem Monat gelesen hat, kann ihn anschauen und lesen.

Azenha do Mar – Wo und was ist das denn?

Azenha do Mar ist ein kleiner Ort in der südlichen Alentejo-Region an der Grenze zur Westküste der Algarve unweit des hübschen Ortes Odeceixe mit seinem grandiosen Strand. Ein paar Häuser, ein paar Straßen, ein kleiner Strand, das ist alles. Warum also solltet Ihr dorthin fahren? Weil Azenha do Mar nicht für den Ort steht, sondern für ein Restaurant gleichen Namens.

Wie in Portugal oft üblich, sieht das Restaurante Azenha do Mar von außen nicht gerade einladend aus. Draußen stehen die obligatorischen Plastikstühle und –tische. Aber hierhin kommt man, um mehr als nur einen portugiesischen Milchkaffee, den Galão, zu trinken. Denn hier gibt es frischen Fisch, Schalentiere und Eintöpfe in allen Variationen zu einem attraktiven Preis. Natürlich ist das Azenha do Mar kein First Class Restaurant, aber was da z.B. an Garnelen- und Muschelgerichten (portugiesisch: camarões) sowie Fischen wie Seezunge, Brassen und Doraden auf den Tisch kommt, lässt einem schon das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hin und wieder gibt es auch Entenmuscheln (portugiesisch: Perceves), die an der Westküste der Algarve von speziell lizensierten Fischern unter der Gefährdung ihrer Gesundheit geerntet werden (siehe dazu auch den Artikel „Há perceves – Wir haben Entenmuscheln“ in diesem Blog).

Wer zum Restaurante Azenha do Mar will, dessen Haupttugend sollte Geduld sein. Ab dem frühen Abend strömen die oftmals portugiesischen Gäste scharenweise in das Restaurant und belegen die etwas mehr als ein Dutzend Tische. Auch eine Reservierung hilft nur bedingt und schnell erhält man eine Nummer, die eine längere Wartezeit bedeutet. Also: Der frühe Vogel fängt (eventuell) den Wurm und ein paar Drinks zur Überbrückung der Wartezeit. Oder erinnert Euch daran, warum Ihr als Individualurlauber in Portugal seid: Zum Entschleunigen.

Das Restaurant befindet sich am Ende der Küstenstraße von Azenha do Mar.

Übrigens: Ein anderes, empfehlenswertes Restaurant an der Westküste der Algarve mit einer grandiosen Aussicht auf die Küste und das Meer befindet sich auf der Landzunge Pontal bei dem beschaulichen Dörfchen Carrapateira zwischen Aljezur und Vila do Bispo. Allerdings ist das Restaurante Sitio do Forno schon etwas teurer als das Azenha do Mar.

Rundreise durch den Süden Portugals – Ist doch schön hier

Heute gibt es einen Link zu einem Reisebericht im Online-Portal der Süddeutschen Zeitung. Die Autorin des Beitrags unternimmt einen Roadtrip durch den Süden Portugals. Von Lissabon aus fährt sie an die Westküste der Algarve und folgt dem Nationalpark Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina bis nach Vila do Bispo an der Südküste. Dort meidet sie verständlicherweise einige Touristenzentren und folgt der Südküste bis an die spanische Grenze. Dann geht es nordwärts ins Landesinnere der Algarve und in die Region Alentejo. Nun ja, einige lohnenswerte Ziele an der West- und Südküste wurden ausgelassen, dafür habt Ihr ja mich 😉 Zum Schnelleinstieg empfehle ich dazu meinen Artikel ´Die zehn besten Reiseziele in der Algarve´ im Blog von go-algarve.de. Insgesamt ist der Reisebericht aber empfehlenswert und natürlich findet Ihr Details zu den angefahrenen Orten hier auf go-algarve.de. Eine Ausnahme bilden die hinter Mértola im Alentejo gelegenen Reiseziele, da ich mich auf die Algarve und Algarve-nahe Gebiete im Alentejo beschränke.

Und hier geht es zum Bericht in der Süddeutschen Zeitung ´Rundreise durch den Süden Portugals – Ist doch schön hier´.

Hat Euch das Algarve-Fieber gepackt? Dann informiert Euch hier über diese tolle Region bei go-algarve.de.

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